Durchführung einer Projektstudie zu den Zielen und Aufgaben gemeinwohlorientierter Immobilienentwicklung im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Die Beauftragung der Studie ist das Ergebnis eines Verständigungsprozesses zwischen der Abteilung für Bauen, Planen und Facility Management des Bezirksamtes Friedrichshain- Kreuzberg von Berlin und zahlreichen Initiativen.
In den gemeinsamen Runden wurde der Bedarf eine:r Unterstützung bei der sogenannten gemeinwohlorientierte Immobilienentwicklung, sowie einer Koordinierungsstelle für die Vernetzung und Kooperation von zivilgesellschaftlichen Akteur:innen und administrativen Strukturen im Handlungsfeld Stadtentwicklung.
Die beteiligten Initiativen setzen sich schon seit Jahren als Mieter:innen, Gewerbetreibende und Bürger:innen für eine soziale Stadtentwicklung ein und versuchen, den zunehmenden Verdrängungsmechanismen im Bezirk durch konstruktives Handeln zu begegnen. Das zivilgesellschaftliche Wissen und Engagement gekoppelt mit der Expertise und Handlungsspielräumen der Verwaltung soll im Rahmen einer Beauftragtenstelle für gemeinwohlorientierte Immobilienentwicklung eine bessere Unterstützung bedrohter Mieter:innen gewährleisten. Auch soll die kooperative Entwicklung langfristiger, konzeptueller Lösungen für die dargestellten Problemlagen ermöglicht werden.
Um über Organisation, Entscheidungsebenen Trägerstruktur Klarheit zu erlangen und festzulegen, welche Schwerpunkte diese Stellen ausfüllen werden, wurden zwei Projektstudien in Auftrag zu gegeben.
Eine der Studien beschäftigte sich mit der strukturelle Konzeption einer Koordinierungsstelle für die Zusammenarbeit zwischen stadtpolitischen Initiativen und der Verwaltung. Die zweite Projektstudie, die von coopdisco+ verfasst wurde, analysiert Herausforderungen und Aufgaben der sogenannten Gemeinwohlorientierten Immobilienentwicklung (GI) und entwickelt Vorschläge zur Einrichtung einer Beauftragtenstelle, die diese, von Initiativen schon lange voran getriebene Arbeit, benennt und unterstützt.
Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Sondierung der sozioplitischen Lage und der Erarbeitung von Gemeinwohlkriterien, nach denen die Stelle entscheiden sollte, wie und mit wem die kommunalen Grundstücke entwickelt werden sollen.
In Folge der beiden Projektstudien wurde ab Ende 2018 die Arbeits- und Koordinierungstruktur für Gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung (AKS Gemeinwohl) eingerichtet, die von einem zivilgesellschaftlichen Verein getragen wird.
Gemeinwohl Entwickeln: Kooperativ und Langfristig! Heft 1: Kurzfassung
Gemeinwohl Entwickeln: Kooperativ und Langfristig! Heft 2: Studie
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