ZUR ZUKUNFT DES MÄUSEBUNKERS
13. September 2024 18:30
URBANE PRAXIS.URBANES WOHLERGEHEN
20. September 2024 18:30
Im Rahmen des Festivals Urbanes Wohlergehen
Urbane Praxis
Ort: Freiflächen rund um den Mäusebunker Krahmerstr. 6
12207 Berlin
Fünf Jahre Leerstand – Zeit, den Mäusebunker aus neuen Blickwinkeln zu betrachten. Gemeinsam mit über dreißig stadtgestaltenden Initiativen fragen wir: Wie kann der Standort Mäusebunker mit dem ikonischen Brutalismusbauwerk als Ort für urbanes Wohlergehen neu gedacht werden?
THE 4TH ACT
Film screening „The 4th Act“ (Turlough Kelly, 2017), followed by a conversation between coopdisco and Lyónn Wolf
Lyónn Wolf reimagines Dublin’s former Ballymun Towers—a demolished modernist social housing project—as sites of queer, working-class resilience. By connecting imaginary utopias, as well as historical queer figures, such as modernist designer-architect Eileen Gray, with the Ballymun Community Library’s archive, the project uncovers hidden histories and stories of activism, solidarity, and neighbourhood alliances that have been erased by urban development and structural classism. Wolf sounds out these narratives, lost and speculative, proposing a new vision of queer utopianism rooted in everyday life.
15 September, 6 – 8:30pm: Film screening „The 4th Act“ (Turlough Kelly, 2017), followed by a conversation between coopdisco and Lyónn Wolf, moderated by GOSSIP GOSSIP GOSSIP
KULTUR STADT QUARTIER
Kulturräume aneignen – warum der Molkenmarkt für die Stadt wichtig ist.
24. August 2024 ab 13:00
An der Klosterruine, Klosterstr. 73, Berlin
Im aktuellen Regierungsprogramm des Senats wird das politische Ziel formuliert, die Berliner Mitte vom Kulturforum bis zum Alexanderplatz umfassend weiterzuentwickeln. Im Rahmen eines gemeinsamen Masterplanprozesses sollen bestehende Planungen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klima und Umwelt, unter Einbeziehung der Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie des Bezirksamts Mitte zusammengefasst und Schnittstellen geklärt werden.
Der Molkenmarkt ist Teil des ISEK und wird derzeit als sozial-ökologisches Modellquartier mit bezahlbaren Mieten geplant. Die landeseigenen Wohnungsgesellschaften WBM und Degewo sollen hier ab 2027 rund 400 Wohnungen errichten. Die Kultur soll in diesem Quartier eine zentrale Rolle spielen. Vorgesehen ist ein «Ort der Kultur und der Kreativität» mit Flächen von 18.500 Quadratmetern für kulturelle Akteur*innen. In den letzten Jahren wurden acht Leitlinien zur Zukunft des KulturStadtQuartiers erarbeitet.
Soll die Kultur die ihr programmatisch zugewiesene Rolle übernehmen, benötigt sie eine starke Stimme im Rahmen der angestrebten interdisziplinären, kooperativen Stadtentwicklung. Wir möchten Bedarfe und Potenziale der Kultur in Berlin bei der Entwicklung des neuen Stadtquartiers Molkenmarkt erörtern, Kriterien für die Bewertung der zur Auswahl stehenden städtebaulichen Entwürfe für verschiedene kulturelle Nutzungen definieren und Strategien zur Aneignung von Räumen für Kultur diskutieren.
14:00 Begrüßung
Dr. Moritz Ahlert, Habitat Unit und Ole Kloss, DWE Kiezteam Friedrichshain
Statements und Diskussion zu Kultur- und Stadtentwicklung nationale und internationale Trends mit
Anna Heilgemeir, Architektin und Künstlerin
Dr. Işıl Eğrikavuk, Künstlerin, wissensch. Mitarbeiterin an der Universität der Künste Berlin (UdK)
Orhan Esen, Historischer Urbanist, freier Forscher, stadtpolitischer Aktivist
Yasser Almaamoun, Architekt, Sprecher Plattform Nachwuchsarchitekt*innen
Anh-Linh Ngo, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Chefredakteur arch+
Moderation
Theresa Keilhacker, Architektin
16:00 Input und Gespräch
ISEK: Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept für den Bereich der Berliner Mitte – was kommt auf uns zu?
Voraussetzung für die Einrichtung eines Städtebaufördergebietes ist die Erarbeitung eines Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für den Bereich der Berliner Mitte, in dem das Land Berlin in den nächsten Jahren bedeutende Investitionen in Infrastruktur und öffentliche Räume umsetzen wird. Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich zwischen der Mollstraße und dem Spittelmarkt sowie zwischen dem Hackeschen Markt und dem Märkischem Museum. Es schließt damit die bereits vorhandenen Fördergebiete Nikolaiviertel und Umfeld Spreekanal ein.
Das ISEK stellt Ziele und konkrete Maßnahmen für die Städtebauförderung dar. Es setzt sich mit den Themen Mobilität, öffentlicher Raum, Grün- und Freiflächen, Wohnen, Kultur, Klimaschutz und Klimaanpassung auseinander. Wie viel der von Bürger*innen 2020 erarbeiteten 8 Leitlinien findet sich im ISEKwieder?
Dr. Matthias Grünzig, Autor des Buches „Der Fernsehturm und sein Freiraum. Geschichte und Gegenwart im Zentrum Berlins“, Mitglied in der Initiative Offene Mitte Berlin
Jan Schultheiß, Stadtplaner
Im Gespräch mit Dr. Moritz Ahlert, Habitat Unit und Ole Kloss, DWE Kiezteam Friedrichshain
Gastgebende:
Habitat Unit, TU Berlin | DWE Kiezteam Friedrichshain
Mitwirkende Bündnisse:
Bündnis Klimastadt Berlin 2030 | Initiative Offene Mitte Berlin | Netzwerk AfA – Aktiv für Architektur | Plattform Nachwuchsarchitekt*innen
ZUR ZUKUNFT DES MÄUSEBUNKERS
13. September 2024 18:30
URBANE PRAXIS.URBANES WOHLERGEHEN
20. September 2024 18:30
Im Rahmen des Festivals Urbanes Wohlergehen
Urbane Praxis
Ort: Freiflächen rund um den Mäusebunker Krahmerstr. 6
12207 Berlin
Fünf Jahre Leerstand – Zeit, den Mäusebunker aus neuen Blickwinkeln zu betrachten. Gemeinsam mit über dreißig stadtgestaltenden Initiativen fragen wir: Wie kann der Standort Mäusebunker mit dem ikonischen Brutalismusbauwerk als Ort für urbanes Wohlergehen neu gedacht werden?
THE 4TH ACT
Film screening „The 4th Act“ (Turlough Kelly, 2017), followed by a conversation between coopdisco and Lyónn Wolf
Lyónn Wolf reimagines Dublin’s former Ballymun Towers—a demolished modernist social housing project—as sites of queer, working-class resilience. By connecting imaginary utopias, as well as historical queer figures, such as modernist designer-architect Eileen Gray, with the Ballymun Community Library’s archive, the project uncovers hidden histories and stories of activism, solidarity, and neighbourhood alliances that have been erased by urban development and structural classism. Wolf sounds out these narratives, lost and speculative, proposing a new vision of queer utopianism rooted in everyday life.
15 September, 6 – 8:30pm: Film screening „The 4th Act“ (Turlough Kelly, 2017), followed by a conversation between coopdisco and Lyónn Wolf, moderated by GOSSIP GOSSIP GOSSIP
KULTUR STADT QUARTIER
Kulturräume aneignen – warum der Molkenmarkt für die Stadt wichtig ist.
24. August 2024 ab 13:00
An der Klosterruine, Klosterstr. 73, Berlin
Im aktuellen Regierungsprogramm des Senats wird das politische Ziel formuliert, die Berliner Mitte vom Kulturforum bis zum Alexanderplatz umfassend weiterzuentwickeln. Im Rahmen eines gemeinsamen Masterplanprozesses sollen bestehende Planungen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klima und Umwelt, unter Einbeziehung der Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie des Bezirksamts Mitte zusammengefasst und Schnittstellen geklärt werden.
Der Molkenmarkt ist Teil des ISEK und wird derzeit als sozial-ökologisches Modellquartier mit bezahlbaren Mieten geplant. Die landeseigenen Wohnungsgesellschaften WBM und Degewo sollen hier ab 2027 rund 400 Wohnungen errichten. Die Kultur soll in diesem Quartier eine zentrale Rolle spielen. Vorgesehen ist ein «Ort der Kultur und der Kreativität» mit Flächen von 18.500 Quadratmetern für kulturelle Akteur*innen. In den letzten Jahren wurden acht Leitlinien zur Zukunft des KulturStadtQuartiers erarbeitet.
Soll die Kultur die ihr programmatisch zugewiesene Rolle übernehmen, benötigt sie eine starke Stimme im Rahmen der angestrebten interdisziplinären, kooperativen Stadtentwicklung. Wir möchten Bedarfe und Potenziale der Kultur in Berlin bei der Entwicklung des neuen Stadtquartiers Molkenmarkt erörtern, Kriterien für die Bewertung der zur Auswahl stehenden städtebaulichen Entwürfe für verschiedene kulturelle Nutzungen definieren und Strategien zur Aneignung von Räumen für Kultur diskutieren.
14:00 Begrüßung
Dr. Moritz Ahlert, Habitat Unit und Ole Kloss, DWE Kiezteam Friedrichshain
Statements und Diskussion zu Kultur- und Stadtentwicklung nationale und internationale Trends mit
Anna Heilgemeir, Architektin und Künstlerin
Dr. Işıl Eğrikavuk, Künstlerin, wissensch. Mitarbeiterin an der Universität der Künste Berlin (UdK)
Orhan Esen, Historischer Urbanist, freier Forscher, stadtpolitischer Aktivist
Yasser Almaamoun, Architekt, Sprecher Plattform Nachwuchsarchitekt*innen
Anh-Linh Ngo, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Chefredakteur arch+
Moderation
Theresa Keilhacker, Architektin
16:00 Input und Gespräch
ISEK: Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept für den Bereich der Berliner Mitte – was kommt auf uns zu?
Voraussetzung für die Einrichtung eines Städtebaufördergebietes ist die Erarbeitung eines Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für den Bereich der Berliner Mitte, in dem das Land Berlin in den nächsten Jahren bedeutende Investitionen in Infrastruktur und öffentliche Räume umsetzen wird. Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich zwischen der Mollstraße und dem Spittelmarkt sowie zwischen dem Hackeschen Markt und dem Märkischem Museum. Es schließt damit die bereits vorhandenen Fördergebiete Nikolaiviertel und Umfeld Spreekanal ein.
Das ISEK stellt Ziele und konkrete Maßnahmen für die Städtebauförderung dar. Es setzt sich mit den Themen Mobilität, öffentlicher Raum, Grün- und Freiflächen, Wohnen, Kultur, Klimaschutz und Klimaanpassung auseinander. Wie viel der von Bürger*innen 2020 erarbeiteten 8 Leitlinien findet sich im ISEKwieder?
Dr. Matthias Grünzig, Autor des Buches „Der Fernsehturm und sein Freiraum. Geschichte und Gegenwart im Zentrum Berlins“, Mitglied in der Initiative Offene Mitte Berlin
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Gastgebende:
Habitat Unit, TU Berlin | DWE Kiezteam Friedrichshain
Mitwirkende Bündnisse:
Bündnis Klimastadt Berlin 2030 | Initiative Offene Mitte Berlin | Netzwerk AfA – Aktiv für Architektur | Plattform Nachwuchsarchitekt*innen
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