Eingeladener Wettbewerbsbeitrag für den Umbau, Ausbau, Einbau des Raumbedarfsprogramms der neuen nGbK in den Räumlichkeiten der Karl-Liebknecht-Straße 13.
Die nGbK ist umgezogen. Der neue Ausstellungsraum befindet sich nun in der Karl-Liebknecht-Straße 13, im ersten Obergeschoss einer Kaufhallenpassage, die den Platz um den Fernsehturm flankiert. Von der Straße aus sind ein langer, erhellter Galerieraum und die dahinter aufgereihten Räumlichkeiten gut abzulesen: Die Räume reichen teils tief ins Innere des Plattenbaus, teils bilden sie eine zweite, belebte Fassade aus.
Über eine Rolltreppe gelangt man in einen verglasten Eingangsbereich, der direkt in den von unten bereits sichtbaren Galerieraum führt. Von hier aus öffnet sich der Blick in den weiten Stadtraum, zum Bahnhof Alexanderplatz, dem Fernsehturm, das rote Rathaus bis zur Marienkirche.
Der Eingangsbereich ist Dreh- und Angelpunkt der intern und extern genutzten Bereichen und bildet das Herz der NnGbK. Ein gemeinsamer Sozialraum, ausgestattet mit Empfang, Küchenzeile und Aufenthaltsraum, in dem sich künstlerisch-kuratorische Arbeit mit organisatorisch-reproduktiver Arbeit überkreuzen. Grenzen zwischen Reproduktion und Repräsentation werden durchlässig und erlauben gemeinsame Teilhabe an Aussicht und Licht.
Eine lange Bank lädt zum Verweilen ein und leitet entlang der Galerie in den Veranstaltungssaal, der sich nach hinten zieht und von verschiedenen Arbeitsgruppen angeeignet werden kann. Die Galerie der NnGbK bietet eine Teilhabe für alle Nutzer:innen am Luxus der Stadt. Nischen und Zonen ermöglichen unterschiedliche Arbeitsmodi. Mitarbeiter:innen der Geschäftsstelle können hier genauso wie Besucher:innen oder Nachbar:innen ihren temporär nutzbaren Raum finden.
Durch seine Lage quer zur Galerie rahmt sich der Blick in den Stadtraum und kontrastiert mit der Weite des Galeriepanoramas. Durch Vorhänge lässt sich der Saal verdunkeln und von Tageslicht und Panorama abschirmen. Der hinter der Galerie liegende Ausstellungsbereich ist sowohl über einen großen Durchgang vom Foyer aus, als auch durch einen Durchgang am Ende der Galerie erreichbar. So hat der Ausstellungsraum zwei mögliche Ein- und Ausgänge, die im Rahmen unterschiedlicher kuratorischer Konzepte zum Einsatz kommen. Die Besucher:innen können vor oder nach einer Ausstellung durch die Galerie geführt und dadurch der Stadtraum ein fester Teil des Ausstellungsbesuches gemacht werden.
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